Panoptikum interessanter Dinge und Begebenheiten
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808 Seiten
460 Kapitel
3.827 KB
9,99 €
Aus einer Rezension...
Sein „Panoptikum interessanter Dinge und Begebenheiten“ bietet auf über achthundert Seiten einen Querschnitt durch die Kulturgeschichte der Menschheit, wie man sie sich amüsanter und kurzweiliger nicht vorstellen kann. Sein Panoptikum reicht von kurzen Exkursionen in die Literatur und Musik bis hin zu Elementarteilchen- und Quantenphysik sowie Aspekten aus der Wissenschafts- und Kunstgeschichte.
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Nicht ohne Humor und mit leichtem Augenzwinkern versteht es Mathias Scholz meisterhaft, urplötzlich von einem Thema auf ein völlig anderes zu kommen, ohne dass der Leser den Eindruck hätte, dass dieser Wechsel keinen Sinn ergeben würde.
So ist ein Büchlein entstanden (wobei „lein“ im Angesicht der Seitenzahl eine maßlose Untertreibung ist), dass so recht zum Schmökern einlädt und auch dazu, sich mit einzelnen geschilderten Teilaspekten genauer auseinander zu setzen und im Internet weitere Fakten abzufragen. Es ist ein Buch, das dazu dient, den eigenen Verstand zu gebrauchen und wieder einmal über die großen Zusammenhänge im Weltganzen nachzudenken. Nach dem Lesen der Miniaturen des Panoptikums reift die Erkenntnis: ja, Buddha und der Urknall hängen irgendwie auch mit der Musik zusammen.
Resümierend schreibt Mathias Scholz im letzten Kapitel:
„Nur diejenigen, die ein ausgeprägtes Allgemeinwissen mitbringen, sind in der Regel überhaupt erst in der Lage, Dinge und Sachverhalte selbst und kritisch zu beurteilen, da sie verschiedene Facetten betrachtet und dadurch den nötigen Weitblick gewonnen haben. Etwas zu wissen ist aber ohne Zweifel auch ein intellektuelles Vergnügen.“
Dem ist nichts Substanzielles hinzuzufügen. Das Panoptikum ist eines der gescheitesten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe und jedem halbwegs an Bildung Interessierten wärmstens zu empfehlen.
Klappentext...
In diesem kleinen Büchlein geht es um so etwas wie „interessante Dinge“, um „Wissenswertes“ sowie um bemerkenswerte „Begebenheiten“ aus allen möglichen Wissensgebieten, die wiederum irgendwie miteinander verbunden und verbandelt (man könnte auch sagen „verschränkt“) sind. Genauer, es geht um eine Auswahl von Dingen und Begebenheiten, die der Autor für sich als so interessant empfindet, dass er Ihnen gern etwas darüber erzählen möchte. Es ist also durchaus möglich, dass Sie, was ihre speziellen Interessengebiete betrifft, hier vielleicht gar nicht fündig werden. Aber das werden Sie erst bemerken, wenn Sie dieses Buch zumindest einmal überflogen haben. Und vielleicht bleiben Sie dann doch an der einen oder anderen Stelle hängen und erfahren auf diese Weise etwas für Sie Neues, Überraschendes, Einsichtiges, kurz vielleicht sogar für Sie Interessantes – und erzählen es weiter…
Erwarten Sie aber nicht, dass die hier behandelten Themen in epischer Breite abgehandelt werden. Es sind lediglich mehr oder weniger große Appetithäppchen, die Sie animieren sollen, selbst einmal über das Thema nachzudenken, eventuell im Internet nach weiteren, themenverwandten Informationen zu suchen – und am allerbesten, wieder einmal in eine Bibliothek zu gehen, um dort in das eine oder andere Buch zu versinken. Wenn Sie also wissen möchten, warum solche Wissenschaftsgebiete wie die „Höllentopographie“ oder die „Dämonologie“, die immerhin noch im 17. Jahrhundert von einer Anzahl entsprechender Koryphäen beackert wurden, heute nicht mehr zum Curriculum einer Hochschule gehören, dann werden Sie in diesem Buch fündig. Und haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie man einem „Außerirdischen“ in einem fernen Sternsystem per Funk erklärt, wo Rechts und wo Links ist und warum gespiegelte Milch vielleicht unbekömmlich und es des Nachts dunkel ist? Vermutlich nicht, aber interessieren würde es Sie schon? Und wissen Sie vielleicht, was Hemputis, Knaffs und grüne Hunkis sind und was diese Gesellen, die in verschiedenen Farben vorkommen, mit „Logik“ zu tun haben? Oder warum der sagenhafte König von Phrygien mit Namen Midas aus eigener Dummheit und Raffgier beinahe verhungert oder verdurstet wäre? Und dass es kein anderer als Ritter Runkel war (sein Vorname ist „Heino“), der seinerzeit, kurz nach den Kreuzzügen, im Golf von Ormuz neben einer schwarzen Perle auch die goldene Paraderüstung Alexander des Großen gefunden hat? Aber vielleicht ist Ihnen Hauptmann Rumpelstoß ein Begriff - nur so viel, er hat entfernt etwas mit dem Flugpionier Louis Blériot zu tun...
Ein „Panoptikum“ nannte man in der frühen Neuzeit eine Art „Wunderkammer“, in der reiche Fürsten, aber auch vermögende Bürger meist recht unspezifisch Kunstgegenstände, Kuriositäten und naturkundliche Objekte sammelten. Eine ähnliche Sammlung finden Sie in diesem Buch - und am Ende werden Sie verstehen, warum alles irgendwie mit allem irgendwie verbunden ist...